Wie erreiche ich meine Kunden in der Krise?

Menschen mit Masken, Innenstädte wie ausgestorben, Quarantäne mit Corona-Liveticker. Seit Wochen gleicht unser Alltag einem Science-Fiction-Film, nur leider ist der ganze Wahnsinn Realität. Neben den privaten Herausforderungen – eine davon befasst sich mit Strategien zur Vermeidung, dass einem die Decke auf den Kopf fällt – plagen Unternehmer existenzielle Sorgen und die Frage: Wie geht es weiter?

In Krisenzeiten zeigt sich, wer Marketing verstanden hat und wer nicht. Die meisten kürzen ihre Werbebudgets und fahren die Kommunikation herunter. Dabei wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt, sich dem Aufbau der eigenen Marke zu widmen, langfristig zu denken und in nachhaltige Maßnahmen zu investieren. Von Markenbildung profitieren Sie, wenn die Krise vorbei ist. Warum?

Weil Sie nie weg, sondern immer da waren. Das zeugt von Konsequenz und Zuverlässigkeit und stärkt das Vertrauen in Ihre Marke. In der ganzen Zeit, in der alle anderen nicht werben, bleibt mehr Aufmerksamkeit für Sie – für Ihre Botschaft. Und selten erreicht man die Zielgruppen so gut wie jetzt, wo alle daheim sind und noch mehr als sonst die digitalen Medien nutzen.

Nicht zuletzt ist es wirtschaftlicher, kontinuierlich mit moderaten Ausgaben zu kommunizieren, als nach der Krise das Budget enorm nach oben zu fahren, um hohen Werbedruck zu erzeugen. Fazit: In guten Zeiten werben kann jeder. Die Krise als Chance nutzen nicht.